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Interessantes über Tecnolumen Schnäppchen
Tecnolumen Wagenfeld-Leuchten: Zeitlose Bauhaus-Klassiker für moderne Wohnwelten
Die Tecnolumen Wagenfeld-Leuchten repräsentieren einen der bedeutendsten Design-Klassiker des Bauhaus-Stils. Diese Wagenfeld-Leuchten, die bereits 1924 von Wilhelm Wagenfeld unter der Leitung des Bauhaus Werkstattleiters Moholy-Nagy entworfen wurden, erfreuen sich bis heute ungebrochener Beliebtheit. Die Manufaktur Tecnolumen, die als einziger autorisierter Hersteller die Rechte für die Fertigung dieser ikonischen Leuchten besitzt, produziert diese Meisterwerke in deutscher Handwerksqualität.
Tischleuchten WG 24 und WA 24
Das Herzstück der Wagenfeld-Kollektion bilden die berühmten Tischleuchten WG 24 und WA 24. Diese beiden Modelle unterscheiden sich primär in der Materialität ihrer Konstruktion. Die WG 24 enthält einen gläsernen Standfuß und Schaft, während die WA 24 mit einem filigranen Aluminiumfuß und -schaft gefertigt wird. Die WA 24, das ursprüngliche Urmodell aus dem Jahr 1924, und im renommierten Museum of Modern Art in New York ausgestellt, ist ein deutlicher Beleg für ihren Status als internationaler Designklassiker. Die gläserne Variante WG 24 wurde erst ergänzend entwickelt und trägt ebenso zur Vielfalt dieser besonderen Produktfamilie bei.
Die Wagenfeld-Leuchten folgen konsequent dem Bauhaus-Grundsatz "Form folgt Funktion". Ihre zeitlose Eleganz zeichnet sich durch proportionierte Formen aus. Der halbkugelförmige, mundgeblasene Glasschirm sitzt auf einem metallisch glänzenden Band und verbirgt das Leuchtmittel. Die opale Glaskuppel verteilt das Licht gleichmäßig und angenehm im Raum, was eine atmosphärische Grundbeleuchtung schafft und ein Gefühl von Wohlbefinden erzeugt. Für eine optimale Ausleuchtung des Glasdiffusors empfiehlt sich die Verwendung von opalen Leuchtmitteln.
Tecnolumen hat mit der Produktion der Wagenfeld-Leuchten die verantwortungsvolle Aufgabe übernommen, diese Designikonen detailgetreu nachzubauen und trägt damit wesentlich dazu bei, ein bedeutendes Stück deutscher Designgeschichte lebendig zu erhalten. Jede einzelne Leuchte ist fortlaufend nummeriert und trägt das Zeichen "TECNOLUMEN/BAUHAUS" sowie eine individuelle Seriennummer, was ihre Authentizität und Exklusivität unterstreicht.
Merkmale der Wagenfeld-Leuchten
Die technischen Merkmale der Wagenfeld-Leuchten sind präzise definiert. Das Patent schreibt die geometrische Grundform vor, von der runden Fußplatte über den Schaft bis zum halbkugelförmigen Schirm. Bei der WG 24 schimmert der gläserne Schaft in einem subtilen Grünton und verbirgt im Inneren ein vernickeltes Metallrohr, das das elektrische Kabel führt. Zum authentischen Erscheinungsbild gehören auch ein Textilkabel mit einer exakten Länge von 2,5 Metern sowie der charakteristische Zugschalter zum Ein- und Ausschalten der Leuchte. Die Leuchten sind mit E27-Fassungen ausgestattet und können mit modernen LED-Leuchtmitteln bestückt werden, was ihre Zeitgemäßheit auch in energieeffizienter Hinsicht unterstreicht.
Die Wagenfeld-Leuchten passen sich durch ihre stilsichere und ausdrucksstarke Formgebung nahezu jedem Wohnambiente an. Sie eignen sich hervorragend als Schreibtischleuchten in Arbeits- und Studierzimmern, als Nachttischlampen im Schlafbereich oder als dekorative Akzentbeleuchtung in Wohnräumen. Ihr unaufdringliches Design ermöglicht eine harmonische Integration sowohl in moderne als auch in klassische Einrichtungskonzepte.
Wilhelm Wagenfeld selbst war sich bewusst, dass seine Leuchten kein klassisches Industrieprodukt im Sinne der Bauhaus-Philosophie darstellen, sondern ein handgefertigtes Meisterwerk der damaligen Handwerkskunst war. Dennoch entschied er sich für die manuelle Fertigung dieser Leuchten, was möglicherweise ein Grund dafür ist, dass sie heute als Inbegriff des modernen Designs gefeiert werden. Nach diesem bedeutenden Entwurf widmete sich Wagenfeld später verstärkt der industriellen Fertigung und wurde zu einem der ersten Industriedesigner, lange bevor diese Berufsbezeichnung existierte.
Die Wagenfeld-Leuchten wurden mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 1982 mit dem IF Design Award und im selben Jahr mit dem Bundespreis für gute Form. Diese Anerkennungen unterstreichen die zeitlose Qualität und den Designwert dieser Beleuchtungsobjekte. Die Namensgebung der verschiedenen Modelle folgt dabei einem klaren System: Der erste Buchstabe "W" steht für Wilhelm Wagenfeld als Designer, der zweite Buchstabe bezeichnet die Ausführungsvariante ("A" für Aluminium, "G" für Glas), und die nachfolgende Zahl "24" verweist auf das Entstehungsjahr 1924.




